Stirling Motor

Zum besseren Verständnis, muss man wissen, das die sich im 17.ten Jahrhundert  auf dem Vormarsch befindliche Dampfmaschine mit sehr hohen Dampfdrücken sowohl in den Dampfkesseln wie auch in der Dampfmaschine selbst arbeitete und von da her sehr explosionsgefährdet war. Aus diesem Grund machte sich Robert Stirling Gedanken um alternative Konzepte.Er entwickelte einen Heißluftmotor, den Er 1816 zum Patent anmeldete. Die Vorteile seines Motors waren die Sicherheit, die gute Steuerbarkeit und nicht zuletzt der niedrigere Energieverbrauch gegenüber einer Dampfmaschine. Allerdings erreichte die Sterlingmotoren trotz ihrer Effizienz faszinierenden Idee nie die Leistungen von Dampfmaschinen. Sie fanden Ihre Nische als Pumpenantriebe und Motoren für Kleingeräte, wie Aquarienpumpen, Ventilatoren etc. Ihre größte Verbreitung fanden sie Anfang des 20. Jahrhunderts in kleinen Handwerksbetrieben und gehobenem Bildungsbürgertum.

Phase 1
Der Verdrängerkolben verweilt am oberen Totpunkt und verhindert den Kontakt zur kalten Wand, während der Arbeitskolben das Arbeitsgas komprimiert.

Phase 2
Der Arbeitskolben verweilt am unteren Totpunkt und der Verdrängerkolben schiebt sich nach oben. Dabei drückt er die Luft vom kalten zum warmen Temperaturberich auf seiner Unterseite.

Phase 3
Der Verdrängerkolben verweilt am oberen Totpunkt. Jetzt dehnt sich das Gas an der warmen Unterseite des Arbeitskolbens aus und der schiebt sich nach oben.

Phase 4
Der Verdrängerkolben bewegt sich nach unten. Nun steht der Arbeitskolben am oberen Totpunkt. Die Luft wird nach oben verdrängt und kommt in den kalten Bereich. Dadurch kühlt es sich ab und zieht sich zusammen.

Technische Daten:

Höhe 475mm
Durchmesser 210mm
Gewicht ca. 8kg
Material Grauguss, Messing, Stahl

Simulation
Stirling
Stirling Motor
Historie
Bestellung
Kontakt
Stellenangebote
AGB
Impressum
Home
Powered by Zeichenbuero Br@ukmann